Eine Zeitreise in die Barockzeit – Unser Barock-Projekt

Die Musikprofilklasse 7a hat beim Frühlingskonzert ein fächerübergreifendes Kunst-Musik-Projekt gemeinsam mit den Kindern aus dem Bläserprojekt präsentiert. Hier sind einige Erfahrungsberichte:

Am 29. März haben wir die Zuschauer des Frühlingskonzertes in die Barockzeit versetzt. Zusammen mit dem Bläserprojekt haben wir eine tolle Show abgeliefert. Zu dem Menuett von Johann Sebastian Bach, das vom Bläserprojekt gespielt wurde, tanzten wir mit prachtvollen Perücken und toller Kleidung. Die Perücken bastelten wir seit dem 1. März im Kunstunterricht unter der Leitung von Frau Schulte-Lippern aus Toilettenpapierrollen, Watte, blauen und roten Seidenbändern und Rosen. Uns hat das Projekt sehr gut gefallen und wir würden es gerne nochmal machen.

Bericht von Marla K. und Lena N.

Wir, die Klasse 7a, haben einen Zeitsprung in die Barockzeit gemacht. Wir haben im Musikunterricht einen Tanz mit Partnern eingeübt, der nicht schwer war, aber trotzdem zur Zeit passte. Für das Outfit haben wir entweder Tüllkleider angezogen oder Hosen mit Blusen bzw. Hemden. Die Musik hat das Bläserprojekt gespielt. Das Menuett von Johann Sebastian Bach ist ein sogenannter Rundtanz. Wir sollten beim Auftritt nicht lächeln, sondern sehr vornehm gucken und uns ganz gerade halten.

Da man in der Barockzeit ganz andere Haare hatte, gab es noch ein Kunstprojekt. Dort haben wir unsere eigenen Perücken aus der Barockzeit gebastelt. Am 01. März hatten wir unsere erste Kunststunde. Wir haben bis zum 29. März jeden Mittwoch eine Doppelstunde an den Perücken gearbeitet. Dafür hat jeder Haushalt um die 40 Klopapierrollen gesammelt, die wir um das Grundgerüst von Pappe geklebt haben. Darüber haben wir mit Heißkleber Watte geklebt und anschließend mit Schleifen und Rosen dekoriert. Den Tanz haben wir dann beim Frühlingskonzert mit unseren Perücken vorgeführt.

Bericht von Zarah Lynn R.

Unsere Mission fürs Erste war es, so viele Klopapierrollen wie möglich zu sammeln. Wir haben erstmal gar nicht verstanden, wofür wir die brauchten. Doch mit der Zeit wurde es deutlicher.

Zu Beginn des Projekts haben wir im Musikunterricht die Choreografie geübt. Die Stunden sind wie im Flug vergangen und haben uns allen viel Spaß gemacht. Parallel dazu klebten wir mehrere Wochen lang Klopapierrollen fest, und das mit einer Heißklebepistole. Viele von uns haben sich verbrannt. Ich kam dabei in einen Flow, bis mir nur noch eine Klopapierrolle fehlte, aber keine mehr da war. Nachdem wir doch noch einige Klopapierrollen auftreiben konnten, haben wir alle diesen Teil des Projekts gemeistert. Wer sich vorher nicht verbrannt hatte, verbrannte sich jetzt: beim Watte kleben. Das war echt schwierig, da die Watte nicht halten wollte und manchmal so dünn war, dass wir in den heißen Kleber gefasst haben.

Am Ende, als alles festklebte, haben wir uns schon sehr auf die Aufführung gefreut. Am 29.03.2023 war es dann endlich soweit und wir konnten unser lang geprobtes Projekt vorführen.

Bericht von Sophie C. und Romy M.

Im Kunstunterricht haben wir aus Klopapierrollen und Watte eine Perücke aus der Barockzeit gebastelt. Wir haben einen Helm gebaut (aus Pappe) und Klopapierrollen auf den Helm aus Pappe geklebt und das dann mit Watte verziert. Am Ende sah es aus wie in der Barockzeit – sehr edel.

Bericht von Mailo W.

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