Frederik S. aus der Jahrgangsstufe Q2 hat anlässlich des Friedensgottesdienstes ein Gleichnis geschrieben, das wir hier wiedergeben:
Das Gleichnis von den Dolchen und Federn
Einst gab es kein Vertrauen
In der Zwietracht lag die Stärke aller
Sich gegenseitig in die Dolche werfend
Niemand sprach von einem Kinderlied
„Heureka“, hieß es dann
Lasst die Dolche mit den Federn tauschen
So schwand die Zwietracht
Der Mond der Sorge ging auf
Über dem Meer des Ichs
Denn so weich die Federn auch waren
Ach, so wenig taten sie es für dich
So erhob sich die Zwietracht aus der Asche
Feder und Dolch sagten sie
Geboren, um zu hassen
Des Feders scharfer Tanz blieb aus
Wie die Hände sich nicht reichten
Desweilen, Fäuste ballten
Wenn die Feder doch gebe
Der Dolch sie doch stärke
Es wäre doch so einfach
Gut, dass wir wissen
Wie viel Gutes Hände tun