Die Schüler:innen der Klasse 8b haben im Biologieunterricht zum Thema „Infektionen und Krankheitserreger“ Nährböden hergestellt und Abdrücke von ihren Daumen und verschiedenen Gegenständen untersucht.
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Bericht von Alessia:
Am 30.08.2023 haben wir, die Klasse 8b, mit der Herstellung von Nährböden begonnen. Dazu haben wir Wasser zum Kochen gebracht und danach Gemüsebrühe hinzugegeben und verrührt. Die noch heiße Brühe ließen wir durch Filterpapier in ein Glas laufen, um die Kräuter aufzufangen, so dass die Flüssigkeit möglichst klar im Glas landete. Diese Flüssigkeit schütteten wir anschließend zurück in den Topf und gaben noch Agar-Agar hinzu und verrührten noch einmal alles miteinander. Jetzt musste die Flüssigkeit noch eine gewisse Zeit lang kochen. Durch diesen Kochvorgang wurde die Flüssigkeit fest und wir konnten sie in die Petrischalen gießen. Anschließend wurden die Petrischalen verschlossen und, nachdem sie etwas abgekühlt waren, in den Kühlschrank gestellt.
Am 04.09.2023 fuhren wir mit unserem Experiment fort. Die Petrischalen wurden aus dem Kühlschrank geholt. Danach haben wir sie mit einem Stift in drei gleich große Bereiche unterteilt und diese mit a, b und c beschriftet. Wir berührten die Nährböden mit einem ungewaschenen Daumen, einen mit Wasser gewaschenen Daumen und einen mit Wasser und Seife gewaschenen Daumen. Dann verschlossen wir die Petrischalen und klebten sie mit Parafilm zu. Jetzt mussten die Schalen bei 30 Grad für 3 Tage in einen Backofen.
In der nächsten Biologiestunde schauten wir nach, was aus unserem Experiment geworden ist. Man konnte das Ergebnis sehr gut erkennen. Bei dem ungewaschenen Daumenabdruck konnte man 80 Bakterienkolonien erkennen und 8 Flächen. In dem Bereich mit dem Daumenabdruck, der mit Wasser gewaschen war, gab es ca. 73 Kolonien und 4 Flächen und bei dem Daumenabdruck, der mit Wasser und Seife gewaschen war, waren es ca. 53 Kolonien und 3 Flächen.
Dieses Ergebnis zeigt uns, dass regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife sehr wichtig für unsere Gesundheit ist, denn dadurch sind weniger Bakterien auf unseren Händen und die Wahrscheinlichkeit für eine Ansteckung sinkt.
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Bericht von Katharina:
In den drei letzten Biologiestunden habe ich mit meiner Klasse Nährböden hergestellt und Bakterien gezüchtet. Wir haben mit unserer Lehrerin Nährböden hergestellt. Auf die Nährböden konnten wir verschiedene Gegenstände oder Fingerabdrücke drücken. Pflichtaufgabe war es, einen ungewaschenen, einen mit Wasser gewaschenen und einen mit Seife und Wasser gewaschenen Daumenabdruck zu machen. Wir haben auch noch Abdrücke von anderen Sachen wie z.B. der Türklinke, einer Tintenpatrone, dem Treppengeländer oder von Blättern gemacht. Dann wurden die Petrischalen mit Parafilm gut verschlossen und für drei Tage in den Backofen bei 30 Grad gestellt. Als wir nach drei Tagen die Nährböden zurückbekamen, hatten sich viele Bakterienkolonien gebildet.
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Bericht von Liah:
Im Biologieunterricht haben wir Bakterien mithilfe eines Nährbodens untersucht. Nährböden sind eine geléeartige Masse in Petrischalen. Frau Schulte-Lippern hat und sie Nährböden, die wir vorher selbst hergestellt hatten, gegeben und wir sollten drei Daumenabdrücke machen, einen ungewaschenen Daumen, einen mit Wasser gewaschenen und einen mit Seife gewaschenen. Auf einem zweiten Nährboden durften wir uns dann selbst etwas aussuchen, dass wir auf den Nährboden drückten. Ich nahm eine Münze, einen Türgriff und einen Wasserhahngriff. Die Nährböden wurden danach für 3 Tage im Backofen bei 30 Grad bebrütet. Die Daumenabdrücke haben sich bei mir erstaunlich entwickelt. Aber auch bei der Münze und der Türklinke haben sich viele Bakterienkolonien gebildet.