UPDATE 19.03.: Mittlerweile liefen zahlreiche Mini-Fortbildungen, nicht nur zu digitalen Themen. Es wurden auch Konzepte vorgestellt, die die Konzentrationsfähigkeit von Schüler:innen erhöhen sollen oder die durch ein anderes Raum- und Stundenkonzept einerseits eine intensivere Betreuung bestimmter Schüler:innen ermöglichen, während andere intensiver mit Material arbeiten können.
Am 18.01. trafen sich wieder Kolleg:innen zu einer sogenannten Mini-Fortbildung, der ersten in diesem Jahr. Diesmal ging es um TeacherTool, einer datenschutzsicheren App zur Schülerverwaltung.
Was sind Mini-Fortbildungen?
Um im Alltag Entwicklungen der digitalen Technik nachzuvollziehen haben wir an der Schule sog. Mini-Fortbildungen etabliert. Das sind kurze Veranstaltungen, in denen ein Lehrer oder eine Lehrerin für das Kollegium ein Angebot vorstellt, das im Unterrichtsalltag gut einsetzbar ist.
Warum setzt die Marienschule Mini-Fortbildungen um?
Viele digitale Angebote im Internet wirken zwar gut, bleiben im Praxistest aber hinter den Erwartungen zurück. Das Land bietet zwar ein Webangebot, das selbständig angesehen werden kann. Hier fehlt aber nicht nur der Austausch, auch Erfahrungswerte oder eine Nachfrage- und Diskussionsmöglichkeit bleiben auf der Strecke.
Die Mini-Fortbildungen haben den Vorteil, dass sie an unseren Schüler:innen erprobte Konzepte zeigen, die im Unterricht schon erfolgreich eingesetzt wurden. Die Teilnehmer hören von den Erfahrungen. Sie können auch direkt nachfragen. Sogar ein gemeinsames Umsetzen des Gelernten ist einfach möglich.
Nebenbei erhöhen die Mini-Fortbildungen den Austausch auch über Fächergrenzen hinweg. Kolleg:innen helfen sich durch dieses Angebot selbst.
Besonders positiv anzumerken ist auch, dass für Mini-Fortbildungen kein Unterricht ausfällt, weil alle Kolleg:innen das zusätzlich zu der ohne Zweifel großen Belastung in ihrer Freizeit machen.